Die Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragslage tragen Früchte

08.10.2015 – Die Ringmetall AG (seit 31.08.2015 der neue Unternehmensname der H.P.I. Holding AG, München) kann trotz eines leichten Umsatzrückgangs im ersten Halbjahr 2015 ein verbessertes Unternehmensergebnis im Vergleich zum Vorjahr ausweisen. Dies ist auf die konsequente Straffung der Struktur im Beteiligungsportfolio der Holding sowie auf die verstärkte Nutzung von Synergieeffekten, insbesondere innerhalb der Berger-Gruppe, zurück zu führen.

Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2015 erreichte 33,9 Mio. Euro und liegt somit um 2,6 Prozent unter dem Vorjahresumsatz (34,8 Mio. Euro). Dabei entfielen 25,5 Mio. Euro Umsatz auf die Berger-Gruppe (Vj. 25,4 Mio. Euro) und 8,4 Mio. Euro auf die HSM Hans Sauermann GmbH & Co. KG (Vj. 9,4 Mio. Euro). Das EBITDA im Konzern betrug 4,352 Mio. Euro. (Vj 4,367 Mio. Euro).

Geschäftsentwicklung folgt der Unternehmensstrategie
Dieser Geschäftsverlauf ist das Ergebnis der in 2014 konsequent aufgebauten und in 2015 umgesetzten Unternehmensstrategie: Durch den Verkauf der Berger-Gesellschaft Techberg s.r.o., Slowakei, konnte das Beteiligungsportfolio verschlankt werden. Der dort bislang realisierte Umsatz wird mittel- und langfristig durch andere Berger-Gesellschaften kompensiert werden können.

Der Umsatzrückgang der HSM Hans Sauermann GmbH & Co. KG ist die logische Folge der Erneuerung der Produktpalette. Die HSM Sauermann GmbH & Co. KG hat sich in 2015 verstärkt auf die Entwicklung und den Vertrieb margenträchtiger innovativer Eigenprodukte bei gleichzeitiger Konsolidierung der Lohnfertigung konzentriert. Mit dieser Maßnahme wird wieder das Umsatz- und Ergebnisniveau des Jahres 2013 angestrebt. Erste Serienaufträge für Eigenprodukte liegen bereits vor.

Die Entwicklung für das gesamte Geschäftsjahr 2015 wird vom Vorstand der Ringmetall AG positiv beurteilt. Sofern sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht grundlegend ändern, geht man von einer Fortsetzung der bisherigen positiven Geschäftstätigkeit aus. Der Konzernumsatz für das gesamte Geschäftsjahr 2015 wird bei 66 Mio. Euro, das Plan-EBITDA mit ca. 7,1 Mio. Euro erwartet.

Belastet wird dieses Ergebnis jedoch von laufenden Akquisitionskosten. Eine größere Akquisition wird noch im aktuellen Geschäftsjahr 2015 angestrebt.

Über die Ringmetall AG (WKN 600190)
Die Ringmetall AG ist die neue Firmenbezeichnung für die H.P.I Holding AG. In der Hauptversammlung der H.P.I. Holding AG am 31.08.2015 wurde die Umfirmierung des Firmennamens von H.P.I. Holding AG in Ringmetall Aktiengesellschaft mit sofortiger Wirkung beschlossen.

Die Ringmetall AG mit Sitz in München ist ein unabhängiger Industrieverbund, der sich auf den mehrheitlichen Erwerb von Unternehmen und auf das Halten und die Weiterentwicklung der bestehenden Verbundunternehmen insbesondere in der Metallbe- und verarbeitung konzentriert. Die Unternehmensstrategie ist auf die langfristige und nachhaltige Weiterentwick-lung der Verbundunternehmen, sowie deren Wertsteigerung ausgelegt.

Derzeit umfasst die Ringmetall AG die zwei Geschäftsbereiche Fassverschlusssysteme sowie Metallbaugruppen und -systeme. Im Bereich der Fassverschlusssysteme agiert die Ringmetall AG über Ihre Tochtergesellschaft Berger Gruppe als weltweiter Marktführer im Bereich der Spannringproduktion für industrielle Gefahrgutverpackungen, insbesondere Fässer. Das Segment der Metallbaugruppen wird über die Tochtergesellschaft HSM Sauermann abgedeckt. Hier werden komplette Systeme und Geräte – vorwiegend aus Metall für diverse Fahrzeugteile, wie Brems- und Kupplungspedale Rückhaltesyste-me für Gabelstapler, Anhängekupplungen für Elektrokarren und Zugmaschinen, Halterungen für Hydraulikkomponenten, Hubmastteile für Flurförderfahrzeuge sowie unterschiedlichste Gussgehäuse und komplexe Schweißbaugruppen entwickelt, konstruiert und gefertigt.

Die Ringmetall AG verfügt über eine langjährige Erfahrung mit Produktionsbetrieben, ihrer Unternehmensführung und operativer wie strategischer Ausrichtung. Über ein dauerhaftes Engagement und das Einbringen von Know-how in den Bereichen Controlling, Kostenmanagement, Investition und Expansion soll der langfristige Ausbau von Wachstum und Ertrag gesichert werden.

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